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Dienstag, 8. Januar 2019

Roland liest: Brian Aldiss - STARSHIP: Verloren im Weltraum

© Mantikore Verlag

STARSHIP: Verloren im Weltraum

Verlag: Mantikore
Taschenbuch: 340 Seiten
Preis: 13,95 EUR
E-Book: 9,99 EUR
Genre: Sci-Fi
ISBN: 978-3961880171
Erscheinungstermin: 07/2018

Rezensionsexemplar: Ja

Inhalt: 
Starship ist ein Roman der 1958 bereits veröffentlicht wurde. Der Protagonist Roy ist ein Mitglied eines Stammes und er ist ein Sucher und Jäger der aus aus seinem Sektor auf die Suche nach Essen geht. Augenscheinlich ist die primitive Kultur ähnlich eines Stammes ohne Technik und dennoch scheint die Umgebung metallisch zu sein. Schotts verbinden die einzelnen Sektoren und alles erscheint so weit entfernt und nicht erforscht. Viel Aberglaube liegt in der Luft und die Reise beginnt mit einer Idee ...

Meinung:
Wenn man sich das Cover so ansieht, vermutet man nicht ein Buch aus den 60er Jahren dahinter. Doch man bekommt hier einen "Klassiker" in einem neuen Gewand. Das tut dem Buch auch gut denn das Cover macht neugierig und spricht einen ein. Es verspricht einem Sci-Fi.
Und man bekommt auch Sci-Fi aber anders als ich es erwartet hatte.
Dieses Buch ist schwer zu beschreiben denn wir als Leser wissen bereits wo man sich befindet und zwar auf einem Raumschiff aber der Hauptcharakter nicht.
Dennoch hat Brian Aldiss es geschafft mich in den Bann der Umgebung zu ziehen. Die weite Umgebung die begrenzt ist in alle Richtungen. Die Beschreibungen sind wirklich gut, vor allem weil man den Blick eines Unwissenden einnimmt. Wie würdet ihr einen Schraubenzieher beschreiben wenn ihr nicht wüsstet, was es ist und wofür er gemacht ist? Diese Sicht bekommt man hier und das ist spannend. Doch für mich beißen sich für meine Verhältnisse gelegentlich die Erkenntnisse über Dinge oder Technik. Das hat mich immer mal wieder verwirrt.
Letztendlich geht es aber um den Stamm der auf diesem Schiff lebt. Sie scheinen auch nicht allein zu sein denn dort sind auch noch andere "Lebensformen". Tja und das war es was ich nicht erwartet hatte. Bis zum Ende wusste ich nicht so richtig, wo das Buch mit mir hin will.
Doch welches Geheimnis eigentlich hinter allem steckt, ist erschreckend und legt einen Schleier der Bedrückung über alles. Die Idee ist brillant und hat es verdient gelesen zu werden.
Es ist spannend geschrieben, sodass man es gerade in kalten Wintertagen sehr gut lesen kann.

Hier findet ihr die Videorezension dazu:



Euer Roland

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