Mutti kocht am besten
Verlag: Bauer Digital KGZeitschrift: 146 Seiten
Preis: 4,50 EUR
Genre: Kochzeitschrift
Ausgabe: 1/2015
Auf diese Zeitschrift hat mich eine liebe Freundin Aufmerksam gemacht. Sie hat sie mir einfach mitgebracht weil sie weiß das ich gerne koche und backe. Und bevor ich mir die Zeitschrift auch nur genauer ansehen konnte hat sie mir ein Abendessen daraus gekocht. Nudeln Bolognese!!!! Und es war traumhaft lecker. Da war ich dann richtig neugierig und auch weil meine süße Jule die ganze Zeit von den Rezepten schwärmte. Nach dem ersten blättern habe ich gleich erkannt, die Zeitschrift hat nicht nur tolle Rezepte sondern auch ein tolles Konzept. Sie ist alles andere als langweilig und spricht mich total an. Sie ist kreativ und informativ. Sie ist einfach anders. Was so anders ist? Sie wirkt quirlig und bunt und ist mit viel Liebe gestaltet. Die Rezepte werden nicht einfach auf die Seiten geklatscht sondern richtig inszeniert.
Die Zeitschrift ist nach 4 Kategorien aufgebaut: Aufgetischt, Tellerrand, Koch-Wiki und Portfolio.
In Aufgetischt findet man ganz viele Rezepte in allen Richtungen. Von süß zu herzhaft, von aufwendig zu richtig leicht und es gibt auch immer etwa für den schmalen Taler. Es ist die pure Verlockung.
In der Kategorie Tellerrand kann man über den Tellerrand schauen. Ja ich weiß, was für eine Erklärung. Es sind Berichte über Innovationen oder Erfahrungsberichte, es ist alles Mögliche im Bereich Lebensmittel aber auch dabei gibt es interessante Rezepte nur eben nicht gerade die gute alte Hausmannskost.
Im Koch-Wiki befinden sich dann nützliche Infos, eben das kleine Küchen-Einmaleins.
Im Portfolio ist Kochen und Lebensmittel nur noch ein wenig angekratzt. Da findet man Klamotten mit Lebensmitteln bedruckt oder auch etwas zum Selbstmachen.
Ach ich finde diese Zeitschrift einfach genial. Ich habe mich komplett verliebt und ja die nächste habe ich auch schon in meinen Besitz gebracht. Es ist für alle die Kochen und backen lieben, die einfach mal einen Tapetenwechsel in der Küche brauchen. Ach geht am besten los und kauft sie euch, dann seht ihr schon was ich meine.
Aber jetzt muss ich euch natürlich auch noch eines der Rezepte vorstellen. Und es sind wieder Muffins. Langsam mutiere ich wirklich zur Experten. Tja aber diese Muffins mussten es einfach sein. Denn sie sind vegan und das fand ich super spannend. Tja und wenn man dann allein ihren Namen hört will man drauflos backen und naschen, naschen, naschen!
Nicht viele Zutaten aber ein tolles Ergebnis. |
Vegane Muffins
Zutaten:
Für den Cookie Dough
50g Zartbitterschokolade
100g pflanzliche Margarine
75g Zucker -> Salz
100g Mehl
Für die Streusel
80g Erdnuss-Karamell-Riegel z.B. "Mr. Tom"
75g pflanzliche Margarine
1 EL Zucker -> Salz
125g Mehl
Für den Teig
50g Zartbitterschokolade
2 Möhren
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
120ml neutrales Öl
250ml Hafer- oder Sojadrink
2 EL Backkakao
Zubereitung:
Und so gehen sie in den Ofen! |
2. Für die Streusel "Mr. Tom"-Riegel fein hacken. Margarine, Zucker, 1 Prise Salz und Mehl in eine Schüssel geben. Entweder mit den Knethaken des Rührgeräts oder mit den Händen zu dicken Streuseln kneten. Gehackte Mr. Tom-Stücke kurz unterkneten.
3. Für den Teig Mulden des Muffinblechs mit je einem Papierbackförmchen auslegen. Backofen vorheizen (E-Herd 180°, Umluft 160°). Schokolade fein hacken. Enden der Möhren abschneiden. Möhren schälen, fein raspeln. Mehl, Bakpulver, Zucker und Vanillezucker mischen. Öl und Hafer- bzw. Sojadrink nach und nach mit den Schneebesen des Rührgeräts unterrühren. Möhren mit einem Teigschaber unterheben. Teig halbieren. Unter die eine Hälfte Kakao und Schokolade rühren.
Und hier sind die absolut genialen vegangen Muffins. |
Also die Zutaten sind ziemlich leicht zu bekommen und viel braucht man ja auch nicht. Die meisten Sachen befinden sich in einem normalen Backhaushalt. Gerade die Vorbereitung nimmt ein wenig Zeit in Anspruch aber das liegt auch daran das man 3 Teile vorbereiten muss. Sobald man dies aber geschafft hat, geht es wirklich schnell und das Rezept ist leicht verständlich und ohne Probleme umsetzbar. Und das Ergebnis war einfach traumhaft. Ob Veganer oder nicht, die sind für Jedermann. Es zählt der Geschmack und der war umwerfend, also traut euch.
So und nun verabschiede ich mich aus der Backstube und genehmige mir noch etwas Lesezeit.
Eure Backfee Jen
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