Freitag, 20. Januar 2017

Freitagsküche: Selleriesuppe

Hey meine lieben Küchenfeen,

es ist wieder an der Zeit für eine neue Freitagsküche. Heute gibt es mal eine Suppe. Ich muss ehrlich zugeben, ich bin kein großer Suppenfan. Wenn ich Suppe esse, dann eher nicht die alltäglichen. Klar esse ich auch mal eine Kartoffelsuppe, aber wenn ich ehrlich bin, reicht die mir 1-2 mal im Jahr. Hingegen gehört Kürbissuppe zu einer meiner liebsten. 
Ich probiere aber gern neue aus und so bin ich zur Selleriesuppe gekommen. Sellerie ist ja so ein Gemüse, was auch nicht jeder mag aber die Suppe ist wirklich sagenhaft.
Auf zum Rezept!


© Jennifer Bonk
Selleriesuppe

Zutaten:
400g Sellerie
150g Kartoffeln
Butter
2 kleine Zwiebeln
750ml Gemüsebrühe
100ml Schlagsahne
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
Zitronensaft
1 Birne (süß) Alternativ: Jakobsmuschel, Garnelen

© Jennifer Bonk
Zubereitung:
1. Als aller erstes muss die Sellerieknolle und die Kartoffel geschält und gewürfelt werden. Aber passt auf eure Finger auf, bei der Sellerieknolle sollte ihr konzentriert zur Sache gehen. Wenn ihr das hinter euch gebracht habt, müssen die Zwiebeln ebenfalls geschält und gewürfelt werden.
Dann könnt ihr etwas Butter in einem Topf zerlassen. Sobald dies geschehen ist, die Zwiebeln hineingeben und glasig dünsten. Wenn die Zwiebeln soweit sind, gebt ihr die Kartoffeln und den Sellerie hinzu und dünstet es ca. 2 Minuten an.
Nun muss die Gemüsebrühe dazu gegoßen werden, einmal aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 15 Minuten kochen.

2. In der Zwischenzeit kann die Birne vorbereitet werden. Die Birne muss entkernt werden und kann
dann ebenfalls gewürfelt werden. In einer kleinen Schüssel mit ca. 2 Tl Zitronensaft mischen.
Wer keine Birnen mag, kann alternativ Garnelen oder auch Jakobsmuscheln nehmen. In diesem Fall sollten sie in der Zwischenzeit in einer Pfanne angebraten werden.

Selleriesuppe mit Jakobsmuschel
© Jennifer Bonk
3. Nun könnt ihr die Selleriesuppe pürieren und die Schlagsahne dazugeben. Sobald alle Stückchen verschwunden sind, könnt ihr die cremige Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

4. Zum Servieren, in die Mitte die Birne (oder die Alternative) geben und schon habt ihr eine schnelle aber wirklich gelungene Suppe zubereitet.

Ich kann euch sagen, diese Suppe hat mich wirklich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, das sie so gut schmecken würde aber das zeigt auch, das man einfach viel mehr probieren sollte.

Mögt ihr denn Suppen? Welche mögt ihr total gerne oder welche überhaupt nicht?
Wenn ich Suppen nennen muss, an die ich einfach nicht herankomme, fallen mir immer sofort 2 ein - Grüne Bohneneintopf und Weißkohleintopf. Geht gar nicht! Damit kann man mich aus dem Haus treiben.

Na dann meine Lieben, ich wünsche euch noch einen schönen Freitag und wagt euch in die Küche, es könnte was leckeres entstehen!

Eure Jen

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