Mittwoch, 9. Oktober 2019

Roland spielt: RUCHLOS - Die Schrecken der Karibik

© Board Game Circus

RUCHLOS

Kompetatives Deckbauspiel
Autor: Roland MacDonald
Illustrationen: Roland MacDonald
Verlag: Board Game Circus
Preis: 25,00 EUR
Spieleranzahl: 2 - 4
Spieldauer: ca. 40 bis 60 Min.
Alter: Ab 10 Jahren

Rezensionsexemplar: Ja


Beschreibung des Spiels:
Das Ziel von Ruchlos ist es eine Crew anzuheuern, zu plündern und Schiffe zu kapern und dabei so viele Siegpunkte wie möglich zu machen.

Ruchlos ist ein kleiner und feiner Deckbuilder der schnell gespielt wird.
Von Anfang an hat jede Entscheidung Auswirkungen auf das Spielergebnis und das ist ziemlich tough.
Wenn man das Spiel zu Zweit spielt hat man 6 Runden Zeit sein Deck aufzubauen und sich mit seiner Mannschaft an den Ruhmpunkten gütlich zu tun. Aber eigentlich hat man nur 5 Runden Zeit die meisten Ruhmpunkte zu erzielen. Klingt nicht lang und ist schneller vorbei als einem lieb ist.
Jeder Spieler startet mit dem entsprechenden Handkartendeck das einerseits Münzen aufweist um sich damit seine Mannschaft kaufen zu können und Pulveraffen. Diese Herrschaften haben alleine gesehen nur einen Effekt - nämlich Piraten aus der Taverne herauszuschmeißen und auf den Ablagestapel zu legen damit vielleicht die anderen Spieler diesen nicht einkaufen können. Anschließend wird aber auch ein neuer Pirat in die Taverne gelegt.
Man hat aber auch die Möglichkeit eine Karte aus der eigenen Hand oder aus dem eigenen Ablagestapel zu entfernen und das dauerhaft. Dieses nennt man verbuddeln und ist ein wichtiger Punkt in dem Spiel wenn es darum geht zusätzliche Ruhmpunkte zu generieren.
Spielt man aber zwei Pulveraffen aus, so hat man die Möglichkeit die oberste Karte des Schatzstapels aufzudecken und entweder gleich den Schatz für sich zu beanspruchen oder aber wenn möglich diesen auf seinen eigenen Ablagestapel zu legen. Denn häufig ist der Schatz dann mehr wert und man kann diesen auch häufiger ausspielen.
Doch der Kern des Spiels sind natürlich die Piraten. Mit seinen ausgespielten Münzen kann man Piraten aus der Taverne kaufen die dann in den eigenen Rekrutenbereich wandern und für diese Runde ausliegen. Desweiteren wird ein weißes Symbol auf der Karte des Piraten ausgeführt. Und so haben die Piratenkarten neun verschiedene Symbole und Funktionen.

Es wirkt anfangs gar nicht so komplex und tief aber schnell wird klar, das man sich echt konzentrieren muss um in der kurzen Zeit Punkte zu machen. Das Prinzip ist dabei einfach wenn man die Abläufe drauf hat und naja thematischer geht es gar nicht.
Klein, fein, thematisch!

Hier findet ihr die Videorezension dazu:



Euer Roland

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