Sonntag, 7. Oktober 2018

Roland liest: Jan-Tobias Kitzel - Shadowrun: ORKS WEINEN NICHT

© Pegasus Spiele

Orks weinen nicht

Verlag: Pegasus Spiele
Taschenbuch: 284 Seiten
Preis: 12,95 EUR
Genre: Sci-Fi
Reihe: Shadowrun
ISBN: 978-3-95789-178-5
Erscheinungstermin: 06/2018

Rezensionsexemplar: Ja

Inhalt: 
Unter der Führung von Rex, dem Ork gibt es eine wichtige Regel: Keine Aufträge bei dem jemand getötet wird.
Deshalb sind die Jobs des Runnerteams spärlich gesät.
Doch dann gibt es einen neuen Job für sein Team: Eindringen bei BuMoNa und etwas Vernichten ohne das es jemand mitbekommt. Doch das ist leichter gesagt als getan und sein Team zerbricht spürbar an den Folgen dieses Runs.

Meinung:
Das Cover sagt schon alles!
Rex ist da und er ist ein Ork mit dem man rechnen kann. Als Teamleader und Planer des Teams hat er seine Prinzipien und diese werden in den Schatten auch respektiert.
Auch wenn seine Teamkollegen sich mit anderen Jobs über Wasser halten können, so halten sie zu ihm und vertrauen seinem können und Urteilsvermögen.
Doch dieses Buch ist nicht nur die Geschichte eines Orks der im Inneren ein echt weichen Kern und viele Probleme mit seiner Familie hat. Es ist eine Geschichte eines Teams, das unterschiedlicher nicht sein kann.
So ist Neon nicht nur eine Waffenexpertin und heimlich in den alten Ork verliebt, sondern arbeitet auch in einer Suppenküche.
Lady Bug ist eine Magierin deren Lebensstil mehr als extravagant ist und sie hat ein Amulett, das mehr als besonders in der magischen Welt ist.
Und der Rigger Samson der nicht nur Drohnen liebt, sondern auch der Matrix nicht abgeneigt ist.
Die Charaktere sind unglaublich gut gezeichnet und ziehen einen ohne es zu merken in den Roman.  Das Besondere an den vier Runnern ist nicht, das sie sich als Team zusammengetan haben sondern das ein Band der Freundschaft sie miteinander verbindet. Doch was passiert, wenn der Verrat vor der Haustür lauert und die Familie nur einen Schritt vor einem dunklen Abgrund steht?
Dieser Shadowrun-Roman ist so viel mehr als nur ein bloßer actiongeladener Blockbuster. Er ist ein Spiegel der Gesellschaft. Welche Werte sind noch wichtig und wann muss man sich entscheiden seine Ideale über Bord zu werfen?
Auch in der Zukunft geht es nur um Kapital und schneller zu sein als der Andere. Da ist kein Platz für Freundschaft oder Liebe. Oder doch?
Einer der besten Shadowrun-Romane, den ich je gelesen habe. Ich hoffe von Jan-Tobias Kitzel noch weitere Shadowrun-Romane lesen zu dürfen.

Hier findet ihr die Video-Rezension dazu:



Euer Roland

1 Kommentar:

  1. Hallo und guten Tag,

    hm, irgendwie schaut der Ork, aber ganz schön nett aus....die hatte ich etwas unschöner in Erinnerung oder täusche ich mich da...

    Herr der Ringe und so....

    LG..Karin...

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