Sonntag, 13. November 2016

Freitagsküche: Histamin-, laktose- und glutenfreie Muffins

Hallo meine Backfeen,

heute möchte ich euch mal ein Rezept zeigen für diejenigen, die eine Lebensmittelunverträglichkeit haben. Auf die Idee bin ich gekommen weil in meinem Freundeskreis einige liebe Menschen sind die eben nicht alles essen können. Für mich ist so etwas unverstellbar und jeder von uns braucht manchmal einen Muffin für die Seele. Lactose ist dabei noch das kleinste Problem weil es mittlerweile so viele Alternativen gibt, selbst Gluten ist schon fast alltäglich. Es gibt mittlerweile viele Alternativprodukte. Tja und nun habe ich eine Freundin, die eine Histaminunverträglichkeit hat und das gepaart mit anderen Lebensmittelunverträglichkeiten. Es ist deprimierend und gerade für sie wollte ich unbedingt eine Möglichkeit finden, ihr was leckeres backen zu können. So sind diese Muffins entstanden.
Es sind klassische Apfel-Zimt-Muffins nur das ich sie eben sowohl histamin-, laktose- als auch glutenfrei gestaltet habe.

© Jennifer Bonk
Histamin-, laktose- und glutenfreie Apfel-Zimt-Muffins

Zutaten:
2 Tassen Dinkelmehl
1 Tasse Zucker
0,5 Tasse Öl
0,5 Tasse Sprudelwasser
2 Eier
1 Apfel
Zimt


© Jennifer Bonk
Zubereitung:
1. Heizt den Ofen auf 200°C bei Umluft vor.

2.Gebt in eine Schüssel: das Mehl, den Zucker, das Öl, das Wasser und die Eier. Nun müsst ihr alles gut verrühren, sodass sich ein Teig ergibt.

3. Wascht den Apfel und schält ihn dann. Sobald ihr damit fertig seid, könnt ihr ihn in kleine Stücke schneiden. Nun gebt ihr die Apfelstücke und den Zimt in den Teig und vermengt alles gut miteinander. 

4. Gebt den Teig in Muffinförmchen und stellt sie für ca. 20-25 Min. in den Ofen. Sie sollten Goldbraun werden und beim Stäbchentest, darf kein Teig mehr kleben bleiben.

© Jennifer Bonk
5. Fertig und lecker!

Na, sieht doch lecker aus, oder?
Das Schöne ist, sie sind ganz einfach und bis auf das Mehl, hat man alles im Haus. Das heißt sie sind preiswert und vor allem verträglich.
Probiert es mal aus! Ihr könnt mir aber auch gern weitere Rezepte vorschlagen gerade bei Unverträglichkeiten!

Eure Jen

Rezension: Kiera Cass - Siren

© Fischer Verlage

Siren

Verlag: Fischer FJB
Klappenbroschur: 368 Seiten
Preis: 12,99 EUR
E-Book: 9,99 EUR
Genre: Jugendbuch ;  Fantasy
ISBN: 978-3-7335-0291-1
Erscheinungstermin: 10/2016

Rezensionsexemplar: Ja

Ab 14 Jahren

Inhalt:
Kahlen scheint ein ganz normales Mädchen zu sein. Doch der Schein trügt, denn sie ist weit mehr.
Kahlen ist eine Sirene seit sie als Einzige aus ihrer Familie ein Schiffsunglück überlebte und von 3 Frauen gerettet wurde. Diese 3 Frauen sind wunderschön, unsterblich aber auch tödlich - sie sind Sirenen. Seit diesem Augenblick ist Kahlen ebenfalls eine Sirene und ihre Stimme bringt den Tod. Um ihr Geheimnis zu bewahren muss sie schweigen.
Doch dann tritt Akinli in ihr Leben und das ändert einfach alles. Obwohl sie nicht mit ihm redet, scheint sie ein unsichtbares Band zu verbinden,  sodass er sie auch ohne Worte versteht. Alles könnte perfekt sein bis Akinli schwer erkrankt. Nun geht es nicht nur darum ihn zu retten sondern auch sich selbst ...

Meinung:
Das Cover und der Titel sind einfach wunderschön. Es ist einfach klasse und passt wirklich perfekt zum Buch.
Nun aber zum Buch selbst. Die Idee fand ich einfach super. Ich mag Geschichten über Sirenen und konnte es gar nicht erwarten. Die Sirenen sind sehr klassisch aber das hat mir auch gut gefallen.
Das Interessante an der Geschichte ist aber eindeutig die See. Die See ist hier personifiziert und so etwas wie die Mutter der Sirenen. Sie steckt voller Gefühle, ist aber oft hart gegenüber den Sirenen.
Es sind immer 4 Sirenen, die für sie dienen und das ganze 100 Jahre lang. Danach wird ihnen ein neues Leben geschenkt. Gerade die See macht dieses Buch aus weil es etwas Neues ist und weil sie voller Gefühle ist.
Die Sirenen sind sehr unterschiedlich wobei der Hauptaugenmerk auf Kahlen liegt. Aber jede Sirene hat ihre eigene Geschichte und auch das macht das Buch aus. Man zieht mit ihnen von Stadt zu Stadt und man lernt sie kennen. Dabei wird man ein Teil von ihnen aber gerade Kahlen wächst einem wirklich ans Herz. Sie ist aufmerksam und so warmherzig. Sie verschließt sich vor dem Leben weil sie sich auf nichts und niemanden zu sehr einlassen will. Dennoch ist sie liebevoll zu ihren Schwestern. Man kann gar nicht anders als sie gern haben weil sie so gutherzig ist. Dementsprechend schwierig ist es für sie und auch für einen selbst mit all den Toten umzugehen, die sie in den Tod singen muss. Man will das nicht und kann es nur schwer ertragen.
Wirklich spannend wird es ab dem Augenblick als Akinli in ihr Leben tritt. Es verändert einfach alles. Kahlen kann es nicht mehr ertragen, die Menschen zu töten oder auch nur ein weiteres Jahr weiter so leben zu müssen. Sie will nicht mehr ohne Akinli leben. Im Gegenteil ihr Leben beginnt und wird lebenswert durch ihn. Und dementsprechend lebensmüde und unerträglich wird alles ab dem Moment als sie sich von ihm trennen muss. Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und nichts ist mehr ertragbar. Was ich dabei jedoch schwierig fand, ist der wenige Platz, den Akinli in dem Buch bekam. So konnte man ihn gar nicht wirklich kennenlernen und fassen. Er wirkte blass und daher war es für mich sehr schwer nachvollziehbar, das Kahlen und Akinli diese enge und tiefgehende Beziehung zueinander haben sollten. Die beiden haben ineinander die einzig wahre Liebe gefunden aber ich konnte das nicht fühlen. Ich konnte so gut wie alles fühlen was Kahlen betraf nur wenn es um Akinli ging, war da nichts. Und das ist es was mir bei dem Buch gefehlt hat. Das ist wirklich bedauerlich weil die Geschichte und die Idee genial ist. Nur das Gefühl hat leider gefehlt.

Über den Autor:
Kiera Cass wurde in South Carolina, USA, geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Virginia. Die Idee zu den "Selection"-Romanen kam ihr, als sie darüber nachdachte, ob Aschenputtel den Prinzen wirklich heiraten wollte - oder ob ein freier Abend und ein wunderschönes Kleid nicht auch gereicht hätten ...
Mit ihren "Selection"-Romanen hat es Kiera Cass weltweit auf die Bestseller-Listen geschafft.
Quelle: Fischer FJB

Freitag, 4. November 2016

Freitagsküche: Cadbury Dairy Milk


© Jennifer Bonk
Liebe Küchenfeen,

heute stelle ich euch mal wieder etwas vor. Es geht um etwas extrem leckeres und zwar Schokolade! Ich liebe Schokolade. Besonders toll finde ich bestimmte Sorten aber das kennt ihr ja sicher. Mein Highlight jedoch sind bestimmte Schokoladensorten aus dem Ausland. 
Wer schon mal in England war, kennt vermutlich Cadbury. Tja und Cadbury ist einer dieser Marken, um die ich keinen Bogen machen kann, wenn ich sie in die Finger bekomme.
Dank meiner besten Freundin, komme ich mal wieder in den Genuss und daher möchte ich euch 3 Sorten vorstellen.
Es gibt unzählige Sorten und es ist kein Wunder, dass sie eine der meistverkauften Schokoladen in Großbritannien ist.
Hinter Dairy Milk verbirgt sich feinste Milchschokolade.

Dairy Milk
Die Schokolade hat ein Gewicht von 200g. Bei dieser Sorte handelt es sich um die klassische Milchschokolade. Ich liebe Milchschokolade aber sie darf nicht zu süß sein. Als zu süß empfinde ich persönlich Milka. Bei Cadbury ist das anders, weil die Schokolade in meinen Augen weniger süß ist. Sie hat aber auch ihren ganz speziellen Geschmack. Sie hat etwas cremiges, milchiges und schmeckt einfach sehr lecker.

Dairy Milk WholeNut
Auch hier kommt 200g Schokoladengenuss. Hier verbindet sich diese extrem leckere Milchschokolade mit ganzen Haselnüssen. Wenn ich dachte das die Milchschokolade schon ein Knaller wäre dann müsst ihr dringen diese probieren. So nussig und so köstlich. Es geht nicht besser. Einfach genial!

Dairy Milk Crunchy Bits
Jetzt kommen wir zu diesen interessanten Crunchy Bits. Dabei handelt es sich um kleine Karamellstückchen. Dadurch wird die Schokolade richtig knusprig und von der Textur ist es wie eine Schokolade mit Keks. Spannend und durch den Karamell wird der Geschmack der Schokolade völlig verändert. Der Karamellgeschmack kommt gut hervor. Wer Karamell mag, sollte unbedingt zugreifen!

Na was sagt ihr? Habt ihr schon mal Schokolade von Cadbury probiert? Mögt ihr sie? 

Bis zum nächsten Mal,
eure Jen