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Krazy Wordz
ErwachsenenspielAutor: D. Baumann, T. Odenhoven, M. Schmitt
Verlag: Fishtank
Preis: 19,99 EUR
Spieleranzahl: 3 - 7
Spieldauer: ca. 45 Minuten
Alter: Ab 16 Jahren
Beschreibung des Spiels:
Das Prinzip von Krazy Wordz ist einfach.
Zunächst wählt jeder Spieler eine Farbe. Dann bekommt er ein Brettchen in der Farbe, auf dem er ein Wort bilden kann. Zudem Zahlenkarten wobei diese abhängig von der Anzahl der Spieler sind.
Dann werden in der Mitte des Tisches die Buchstaben umgedreht verteilt und die schwarzen Karten mit den Zahlen ausgelegt. Sobald das Geschehen ist, kann es beginnen. Jeder Spieler bekommt eine Karte auf dem sich ein Begriff oder auch eine Wortfolge befindet. Diese Karte wird den anderen nicht gezeigt. Dabei kann es sich um Begriffe wie: Etwas rundes; Ist mal klein und mal groß; Sportart für Zombies usw. handeln. Nun zieht man verdeckt 3 Vokale und 6 Konsonanten (diese sind zur Unterscheidung farblich gekennzeichnet). Mit diesen Buchstaben muss man nun ein Wort erfinden das für einen nach dem gesuchten Begriff klingt. Man muss nicht alle Buchstaben verwenden und man kann auch mehrere Wörter legen. Sobald dies geschehen ist, werden alle Begriffskarten eingesammelt und noch zwei beliebige Karten vom Nachziehstapel gezogen und gemischt.
Nun legt man diese
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Es werden 6 Runden gespielt und am Ende gewinnt der mit den meisten Punkten.
Es gibt auch eine Familienedition des Spieles, das dann mit Kindern ab 10 gespielt werden kann. Diese Edition kostet 16,99 €.
Meinung:
Die Spielidee ist simpel und doch macht es großen Spaß. Am besten ist es, wenn man gar nicht lange überlegt sondern einfach das schreibt, was einem spontan durch den Kopf, ging als man den Begriff und die Buchstaben gesehen hat. Mit machen Buchstaben ist das gar nicht so einfach, aber darin liegt auch die Herausforderung. Wobei es wirklich spannend wird wenn man, versucht zu erraten, was die Mitspieler einem damit sagen wollten. Das ist oft einfach nur amüsant und auch immer wieder verblüffend oder absurd. Da kann es schon von Vorteil sein, wie gut man einen Mitspieler kennt. So lernt man seine Freunde kennen.
Ich muss aber auch sagen, das der Wiederspielwert mit jeder Partie abnimmt. Es gibt zwar viele Begriffe aber irgendwann hat man die meisten schon gehabt. Dem kann man entgegen wirken indem man zum einen mit vielen verschiedenen Leuten spielt und sich selbst Begriffe überlegt.
Ein Spiel für den Kopf, bei dem man aber auch den Kopf ausschalten muss. Sehr kurzweilig.