Sonntag, 3. März 2019

Freitagsküche: Apfel-Zimt-Käsekuchen

So ihr Küchenfeen,

heute habe ich für euch das Rezept vom Geburtstagskuchen für den 1. Geburtstag von unserem YouTube-Channel Tigurion D.
Zum einen weil es gerade gut passt und zum anderen weil der Kuchen einfach verdammt lecker ist. Ich meine Käsekuchen ist schon lecker (und da gibt es zig Rezepte) aber dann auch noch mit Apfel und Zimt - PERFEKT!
Ich verrate euch schon mal so viel: Es ist nicht schwer!
Los gehts.

Apfel-Zimt-Käsekuchen

Zubereitungszeit: ca. 60 Min. Kühlzeit: 60 Min.

Zutaten:
Teig:
200g Mehl
1 Msp. Backpulver
80g Zucker
© Jennifer Bonk
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
120g Butter

Belag:
2 Äpfel
Zitronensaft

Füllung:
1 Glas Apfelkompott (200g)
1 Msp. Zimt
4 Eigelb
750g Speisequark
40g Speisestärke
120g Zucker
1 Pck. Zitronenschale
4 Eiweiß
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillin-Zucker

30g Zucker
1 Msp. Zimt
40g Butter

Zubereitung:

© Jennifer Bonk
1. Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillin-Zucker, Salz, Ei und Butter in eine Schüssel geben und alles gut verkneten. Mit den Händen ist es leichter als mit einem Handrührgerät. Wenn der Teig glatt ist, könnt ihr ihn in einer abgedeckten Schüssel 1 Stunde kalt stellen.

2. Eine 26er Springform nehmen und entweder den Boden einfetten oder mit Backpapier auslegen. Den Backofen vorheizen. Die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Form ausrollen (den Rest braucht ihr später noch). Stecht den Teigboden mehrmals ein und backt ihn dann in dem vorgeheizten Backofen vor.

  • Ober/Unterhitze: 200°
  • Heißluft: 180°
  • Backzeit: ca. 10 Min.

3. Jetzt müsst ihr den Boden abkühlen lassen. Währenddessen könnt ihr die Äpfel für den Belag vorbereiten. Dafür nehmt ihr die 2 Äpfel und wascht, entkernt, schält und viertelt sie. Schneidet die Apfelviertel in dünne Scheiben und beträufelt sie mit Zitrone.

4. Jetzt ist die Füllung dran. Zunächst verührt ihr das Apfelkompott mit dem Zimt und je nach Geschmack könnt ihr auch mehr dazu geben. Stellt es dann beiseite.
Nun müsst ihr zunächst die Eier trennen und sowohl Eigelb wie auch Eiweiß aufheben.
Jetzt nehmt ihr eine Schüssel und verrührt darin den Quark mit dem Eiweiß, der Speisestärke, dem Zucker und der Zitronenschale. In einer weiteren Schüssel schlagt ihr das Eiweiß mit dem Salz steif. Wenn der Eischnee so fest ist, das ein Messerschnitt sichtbar bleibt, ist es fertig. Hebt jetzt das Vanillin-Zucker unter den Schnee. Dann Stück für Stück den Eischnee unter die Quarkmasse heben.

© Jennifer Bonk
5. Jetzt holt ihr euch den restlichen Teig. Ich hab ihn in 2 gleichgroße Teile geteilt und zu Rollen geformt(ihr könnt aber auch nur 1 Rolle machen). Diese Rollen legt ihr als Rand auf euren Teig und drückt ihn an die Springform fest, sodass es einen kompletten Rand ergibt. Der Rand sollte ca. 3cm hoch sein.
Nun verteilt ihr erst den Apfelkompott auf dem Teigboden und darüber die Quarkmasse.

6. Mischt den Zucker mit dem Zimt. Jetzt nehmt ihr euch die Apfelspalten und verteilt sie fächerartig auf der Quarkmasse. Versucht die komplette Masse, schön abzudecken. Darüber streut ihr dann die Zucker-Zimt-Mischung. Wenn ihr wollt könnt ihr nun noch Butterflöckchen draufgeben.

Jetzt könnt ihr den Kuchen backen.
  • Ober/Unterhitze: 180°
  • Heißluft: 160°
  • Backzeit: ca. 65 Min.
7. Zuletzt den Kuchen abkühlen lassen und den Rand am besten mit einem Messer lösen.
Lasst es euch schmecken!

Na habt ihr schon mal Käsekuchen gebacken? Und mögt ihr ihn überhaupt?

Eure Jen

2 Kommentare:

  1. Hallo und guten Tag,

    nun ich bin ja ein Fan vom Backen generell.
    Bei mir werden nicht nur an Weihnachten Plätzchen gebacken....meine letzten Back-Aktionen war ein fränkisches Apfelbrot...Apfelkuchen mit Haferflocken....Apfelkuchen mit Vanillepudding.

    Ich versuche möglichst das zu verwenden, was man ohnehin im Haus hat...und Äpfel sind immer "in" zum Backen...

    Um 15.00Uhr ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee oder auch Tee trinken, gehört zumindest am Wochenende bei uns einfach dazu....grins...

    Deshalb werde ich auch gerne Euer Rezept ausprobieren.
    Denn bei uns bleibt öfters mal Apfelmus von den Reibekuchen übrig und da könnte ich es gut dann verwenden......

    Also Danke für das Rezept....sage gerne bescheid wie es der Familie geschmeckt hat.

    LG..Karin...

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  2. Liebe Karin,

    das klingt ja auch gut. Da bekomme ich direkt Lust zu backen ... gerade das Apfelbrot!
    Da bin ich ja gespannt wie dir mein Rezept gefällt. Schreib mir unbedingt ob er dir/euch geschmeckt hat.
    LG Jen

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