Donnerstag, 14. Juni 2018

Roland spielt: Tempel des Schreckens

© Schmidt Spiele

Tempel des Schreckens


Kommunikations- und Kartenbluffspiel
Verlag: Schmidt Spiele
Autor: Yusuke Sato
Preis: 7,99 EUR
Spieleranzahl: 3 - 10
Spieldauer: ca. 15 Minuten
Alter: ab 8 Jahren

Rezensionsexemplar: Nein

Beschreibung des Spiels:
In diesem Spiel geht es darum das die Spieler entweder die Rolle eines Abenteurers oder einer Wächterin übernehmen. Verdeckt werden je eine Karte an jeden Spieler verteilt somit diese wissen welche Rolle sie spielen werden. Dabei ist das Zusammenspiel der Abenteurer bzw. der Wächterinnen von entscheidendem Vorteil. Wobei man dafür zunächst herausfinden muss wer, wer ist.
Jeder Spieler bekommt anschließend verdeckt 5 Karten die er sich anschaut.
Es gibt 3 Arten von Karten - leere Schatzkammern, Schatzkammern mit Gold und Feuerfallen.
Das Ziel ist auch klar definiert: Die Abenteurer versuchen die Schätze zu finden und die Wächterinnen versuchen die Abenteurer in die Irre zu führen damit diese die Feuerfallen auslösen.
Nun hat sich jeder seine 5 Karten in der 1. Runde angeschaut, mischt diese und legt sie verdeckt vor sich ab.
Jetzt versucht man die anderen Mitspieler vielleicht vor den Karten zu warnen. Es könnte aber auch sein das man viele Karten voller Schätze hat und möchte das diese aufgedeckt werden. Oder man ist eine Wächterin und versucht bewusst die anderen Mitspieler zu sich zu locken weil man eine Feuerfalle hat. Gerade die Wächterinnen versuchen also die Gespräche zu nutzen um die Abenteuerer zu überlisten und die falsche Richtung zu schicken.
Der Startspieler legt nun die Schlüsselkarte vor die verdeckte Karte eines Mitspielers um zu sehen was in der Kammer steckt. Diese Karte wird dann aufgedeckt und dieser Spieler ist nun an der Reihe. Seine eigenen Karten darf man nicht aufdecken. Durch das Aufdecken kann man natürlich auch herausfinden ob jemand die Wahrheit gesagt hat.
Von der Spieleranzahl hängt ab wie viele Schatzkammern und Feuerfallen ins Spiel kommen.
In jeder Runde kommen die aufgedeckten Karten aus dem Spiel und die Verstrickungen der Lügen werden immer dichter.
Nach 4 Runden, wenn nicht alle Schätze gefunden wurden, gewinnen automatisch die Wächterinnen falls es mehrere gab. Sie gewinnen aber auch wenn alle Feuerfallen aufgedeckt wurden. Die Abenteurer können nur gewinnen wenn sie in den 4 Runden alle Schätze finden und das ist kein leichtes Unterfangen.

Fazit:
Tempel des Schreckens ist ein wirklich tolles Kartenspiel gerade wenn man etwas zum Zwischendurch spielen sucht. Es ist ein sehr kommunikatives Spiel und man sollte besser gut zuhören, was die anderen Spieler erzählen.
Schon die komplette Aufmachung ist einfach schön. Die Karten sind toll gestartet. Hier gilt eindeutig: Klein aber fein!
Und es macht so viel Spaß, das man gar nicht bemerkt wie man eine Runde nach der anderen spielt und die Zeit vergeht.
Die Regeln sind leicht und verständlich geschrieben. Besonders toll sind die Übersichtskarten mit denen man auf einen Blick sehen kann wie viele Rollenkarten verwendet werden sowie die Aufteilung der Schatzkammer-Karten. Sehr hilfreich!
Besonders schön ist das es so klein und handlich ist. Es passt in jede Tasche und kann auch an einem schönen Sommerabend am Strand gespielt werden. Und ich kann euch versprechen das man es immer wieder gern rausholt und spielt.
Ein sehr gutes Spiel für einen sehr kleinen Preis.

Euer Roland

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