Donnerstag, 31. Januar 2019

Roland liest: Robert Rittermann - LOST PROJEKT: Unter fremden Sternen

©  Robert Rittermann

Unter fremden Sternen

Verlag: Flying Cheese
Taschenbuch: 169 Seiten
Preis: 12,00 EUR
E-Book: 0,99 EUR
Genre: Sci-Fi
Reihe: Lost Projekt Bd. 1
ISBN: 978-3-947900-02-2
Erscheinungstermin: 2018

Rezensionsexemplar: Ja

Inhalt: 

2383 schlägt ein Asteroid auf der Erde ein und läutet somit das Ende der zivilisierten Welt ein. Eine Gruppe der besten Wissenschaftler macht sich auf eine Reise in die Vergangenheit um die Menschen in der Zukunft zu retten. Doch diese Vergangenheit ist die Zeit der Dinosaurier und zwar kurz bevor diese von einem Asteroiden ausgelöscht wurden. Das Abenteuer beginnt ...

Meinung:
Ein schmales Buch mit einigen Zeichnungen vom Autor selbst.
Das Cover finde ich verwirrend denn es macht für mich den Eindruck eines Kinder- bzw. Jugendbuches. Dennoch werden Begriffe in dem Buch verwendet die Erwachsene ansprechen soll. Ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen.
Ich liebe das Thema Dinosaurier wirklich sehr und die Idee ist auch gut aber von Anfang an habe ich zu viele Fragezeichen in meinem Kopf.
Wenn es Zeitreisen gibt wo kommt die Technologie her und wie funktioniert sie? Das frage ich mich natürlich nur als Erwachsener und ich erwarte auch keine wissenschaftliche Abhandlung, also bitte nicht falsch verstehen, aber ich war einfach nur verwundert und ich dachte die ganze Zeit, es fehlt eine Seite.
Zusätzlich geht es in dem Buch um einen Jungen der der Sohn von Colonel Matthew Anderson ist. Und Colonel Matthew Anderson will seinen Sohn im Jahr 2383 lassen während er die Welt retten geht. Sie werden sich nie wieder sehen doch dieses Gefühl kommt beim Lesen der Zeilen leider nicht im geringsten rüber. Weder beim Vater noch beim Sohn!
Als dann auch noch der Asteroid auf der Erde im Jahr 2383 nach falschen Berechnungen viel zu nahe einschlägt und voraussichtlich alle Menschen in den nächsten Sekunden sterben werden, ist Tom der einzige der den Versuch startet auf die Plattform zu gelangen. Er will überleben und nicht sterben ...
Dieser Moment hatte so viel Potenzial so viele Perspektiven, Verzweifelungen und wird leider nicht genutzt.
Für ein Kinderroman natürlich völlig ausreichend doch nicht für ein Roman für erwachsene Leser da hatte ich mehr erwartet. Was das Team dann in der Vergangenheit Millionen Jahre vor unserer Zeit erlebt ist dann schnell erzählt und beherbergt kaum Überraschungen.
Ich frage mich nur einfach, wer hier eigentlich die Zielgruppe ist?!
Es macht dennoch Spaß das Buch zu lesen und es gibt auch einen Nachfolgeband.
Natürlich bewundere ich jeden der seinen Traum wahr macht und das hat Robert Ritterman mit Lost Projekt, dennoch finde ich die Kategorie hier leider etwas falsch gewählt.

Hier findet ihr die Videorezension dazu:



Euer Roland

2 Kommentare:

  1. Hallo Roland,

    hm, dass Cover erscheint mir auch eher kindlich gehalten...aber die Story eher nicht ....

    hm....schwierig hier mit dem Urteil oder?

    LG..Karin..

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    1. Liebe Karin,

      das ist genau das Problem, was ich mit dem Buch hier hatte. War echt schwierig aber das Buch ist trotzdem spannend geschrieben.
      Was liest du denn gerade?

      LG Roland

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